10. Jubiläum des Polnischen Instituts der Filmkunst

Während die polnischen Medien sich größtenteils mit der Politik und dem zweiten Wahlgang der Präsidentschaftswahl beschäftigen, geschieht in der Kultur auch viel Interessantes. Das Polnische Institut der Filmkunst, dank dem viele großartige Produktionen finanziert werden konnten, ist gerade zehn Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums wurde ein große Gala in der Staatsoper veranstaltet.

Die Aufmerksamkeit von ganz Polen ist auf die Präsidentschaftswahl gerichtet. Das bedeutet aber nicht, dass in anderen Lebensbereichen nichts los ist. Ganz im Gegenteil – das Polnische Institut der Filmkunst feiert sein zehntes Jubiläum. Aus diesem Anlass ist eine große Gala in der Staatsoper in Warschau organisiert worden, an der die Stars der Filmwelt – Schauspieler und Regisseure – sowie die Vertreter anderer Kulturinstitutionen und der Politik teilnahmen.

Das Polnische Institut der Filmkunst entstand im Jahre 2005 aus der Initiative des damaligen Ministers für Kultur und Nationalerbe, Waldemar Dabrowski. Das war ein Ergebnis des Gesetzes über Kinematografie. Dieses Gesetz umfasst unter anderem die Finanzierung von polnischen Filmproduktionen und deren Vertrieb, Werbung für polnische Filmkunst im Ausland, Bildung in diesem Bereich sowie die Unterstützung der Debütierenden in der Filmindustrie.

Die Jubiläumsgala war eine Gelegenheit, an die Änderungen in der Filmindustrie der letzten zehn Jahre zu erinnern. Die führenden Köpfe des Instituts betonten, wie viel Geld und Mühe es kostet, einen richtig guten Film zu machen und dass das Institut in der Entwicklung der polnischen Filmkunst eine große Rolle spielt. Es fehlte nicht einer Rückschau der letzten Jahre sowie an Plänen für die nächsten Jahre.

Das Institut kann stolz auf seine Erfolge sein. Durch die Mitfinanzierung ist zum Beispiel der Oscar-Preisträger „Ida“ entstanden. Außerdem beteiligte sich das Polnische Institut für Filmkunst an den Produktionen „Sponsoring“ und „Body“ von Malgorzata Szumowska oder „Suicide Room“ von Jan Komasa.




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