Vor etwa einem Jahr haben zwei Schatzgräber aus Niederschlesien gemeldet, sie hätten einen Zug aus der Kriegszeit gefunden, in dem sich solche Schätze wie Kunstwerke, Munition, Kanonen und Edelmetalle und -erze befinden würden. Nun hat die Suche begonnen erst richtig begonnen.
Von dem Panzerzug, der sich angeblich auf der Strecke zwischen Breslau und Waldenburg befinden soll, wird seit dem letzten Jahr in den Medien berichten. Zwei Schatzgräber aus Niederschlesien – Piotr Koper und Andreas Richter – sind sich sicher, dass der sogenannte „Goldene Zug“ tief unter der Erde verborgen ist. Sie lassen sich von den Wissenschaftlern nicht verunsichern, laut denen es keine Beweise für die Existenz eines solchen Zuges geben würde.
Der Name „Goldener Zug“ deutet auf Wertsachen hin, die der Zug enthalten soll, doch vom Gold selber ist keine Rede. Es soll ein Panzerzug aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sein. Der Sprecher der Schatzgräber ist der Meinung, das in vier bis fünf Tagen gesichert sein werde, ob der Zug tatsächlich auf der Bahnstrecke zwischen Breslau und Waldenburg verborgen sei. An dem Ort, wo der Zug sein soll wurden bereits die Bäume ausgeschnitten, um die Suche zu ermöglichen.
Koper und Richter, die den Zug gefunden haben sollen, sind sehr optimistisch und sagen, der Zug sei keine Stecknadel im Heuhaufen – den werden sie bestimmt finden. Die Ausgrabung erfolgt im Kreis der Stadt Waldenburg, ist offiziell erlaubt und wird von der Firma der Schatzgräber durchgeführt. In ein paar Tagen wird offiziell bekannt gegeben, ob der Goldene Zug nur zu den Legende zählt oder doch existiert.
Bild: Kanone // (cc) Lukas Plewnia [CC BY-SA 2.0] / polen-heute.de