Heute fanden die ersten Gespräche des neu gewählten Präsidenten Andrzej Duda mit ausländischen Gästen statt. Gegen Mittag besuchte ihn in seinem Büro der Premierminister der Vereinigten Arabischen Emiraten. Danach traf sich Duda mit dem kanadischen Regierungschef.
Der gewählte Staatspräsident Andrzej Duda verschwendet keine Zeit vor seiner Amtseinführung. Heute war zum Beispiel ein arbeitsreicher Tag für ihn – er empfing seine ersten ausländischen Gäste. Am Vormittag traf er sich mit einem Scheich aus den Vereinigten Arabischen Emiraten – dem Emir von Dubai und Premierminister des Landes Muhammad bin Raschid Al Maktum. Ein Mitarbeiter von Duda informierte die Medien, das Gespräch sei harmonisch verlaufen und ging weit über allgemeine Themen hinaus. Das Treffen solle ein Schritt in Richtung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sein und in derartigen Fragen seien für Polen Partner wie die Arabischen Emirate von Vorteil. Es seien sogar schon konkrete Investitionsprojekte besprochen worden.
Danach traf sich Duda mit dem kanadischen Premierminister Stephen Harper. Der neue Präsident empfing auch einen Wissenschaftler – den Professor der Cambridge-Universität David Whitebread. Der Wissenschaftler vertritt die Meinung, dass Kinder nicht im Alter von sechs Jahren eingeschult werden sollten. Whitebread sagte nach dem Gespräch, er habe sich über das Gespräch sehr gefreut und hoffe, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden und die polnischen Kinder nicht mit sechs Jahren eingeschult werden würden.
Für die nächsten Tage sind weitere Treffen geplant. Am Donnerstag ist ein Treffen mit dem Bruder des ehemaligen USA-Präsidenten und dem Vorsitzenden der Republikaner Jeb Bush geplant.