Die Premierminister der Mitgliedsstaaten der Visegrád-Gruppe tagten in Warschau im Kongress der Innovatoren der mittel- und osteuropäischen Länder. Sie unterschrieben heute die Warschauer Deklaration – ein Abkommenzur Förderung der Start-up-Unternehmen, Konkurrenz und Digitalisierung in den sogenannten V4-Ländern.
Die Premierminister des sogenannten Visegrád-Gruppe (V4) – zu der Polen, Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn gehören – trafen sich in der polnischen Hauptstadt und tagten im Rahmen des Kongresses der Innovatoren der mittel- und osteuropäischen Länder. Das Ergebnis ist die heute unterzeichnete Warschauer Deklaration – ein Dokument, in dem sich die Premierminister der V4-Länder verpflichten, engere Zusammenarbeit in der Forschung, Technologie und Innovationen miteinander aufzunehmen. Das Ziel ist, dass die V4-Länder einen Vorsprung in Europa hinsichtlich neuer Technologien gewinnen.
Somit sollen zum Beispiel Start-up-Unternehmen finanzielle Unterstützung erhalten, um konkurrenzfähig auf den europäischen Märkten zu werden. Die V4-Premierminister betonen auch die Wichtigkeit von Bildungsprogrammen auf regionaler und staatlicher Ebene, in denen die Bürger – unabhängig vom Schulabschluss – ihre Fähigkeiten in der digitalen Welt entfalten können.