Staus in polnischen Städten

Allgemein bekannt sind die relativ schlechten Straßenverhältnisse in Polen – verglichen mit westlichen Ländern wie Deutschland und Frankreich. Ein flächendeckendes Autobahnnetz gibt es nicht, wenn auch in den letzten Jahren große Fortschritte im Straßenbau gemacht wurden. Noch immer sind viele Landstraßen in einem schlechten Zustand und nach Unfallstatistiken zählt Polen zu den gefährlichsten Ländern Europas.

Die schlechte Situation auf polnischen Straßen wird durch die vielen Staus in polnischen Städten potenziert. Heute meldeten Medien in Polen eine neue Untersuchung der Zeitschrift Auto Welt (Auto Swiat), die die Länge von Staus während des Berufsverkehrs untersucht hat. Demnach ist die Verkehrslage für Berufspendler gerade in Warschau katastrophal. Der Berufspendler muss im Schnitt 7,5 Stunden in der Hauptstadt im Stau stehen (Platz 12). Breslau ist Schlusslicht des Rankings (Platz 18). Bei dem Ranking der Zeitschrift wurden allerdings auch andere Faktoren wie Unfallhäufigkeit berücksichtigt.

Problematisch ist aber auch der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel. Die einzige aktive Metrolinie Polens befindet sich in Warschau; ansonsten ist der ÖPNV in der Hauptstadt und noch mehr in kleineren Städten in einem schlechten Zustand. Busse und Straßenbahnen fahren eher selten und sind oftmals veraltet.




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